
Sophos UTM 9.6 Einstellungen - Scan-Einstellungen
Sophos
Einstellungen für Antiviren-Mechanismus
Wählen Sie den Antiviren-Mechanismus, der in allen Einzelscan-Konfigurationen des WebAdmin verwendet werden soll. In Zweifachscan-Konfigurationen werden beide Antiviren-Mechanismen verwendet. Beachten Sie, dass Zweifachscan mit einem BasicGuard-Abonnement nicht verfügbar ist. Klicken Sie auf Übernehmen, um Ihre Einstellungen zu speichern.
Optionen von Advanced Threat Protection
Wählen Sie die Option Verdächtige Inhalte zur Analyse an SophosLabs senden, um den Schutz zu verbessern. SophosLabs umfasst eine Cloud-basierte Sandbox, in der das Verhalten von potenzieller Schadsoftware automatisch überwacht und analysiert werden kann. Das trägt zu einem noch besseren Schutz Ihrer UTM durch eine schnellere Bereitstellung von Updates bei. Durch eine Deaktivierung dieser Funktion kann sich die Durchführung von Abwehrmaßnahmen etwas verzögern.
Die Übermittlung erfolgt über einen sicheren Kanal und die Handhabung gemäß der SophosLabs-Richtlinie zur Informationssicherheit.
Einstellungen für Antispam-Mechanismus
Ein übergeordneter Proxy (auch Parent oder Upstream Proxy) wird in Ländern benötigt, in denen der Zugang zum Internet nur über einen staatlich kontrollierten Proxy erlaubt ist. Falls Ihre Sicherheitsbestimmungen die Nutzung eines übergeordneten Proxys erforderlich machen, so können Sie diesen hier durch Angabe einer Hostdefinition und eines Ports konfigurieren.
Übergeordneten Proxy verwenden:
- Wählen Sie diese Option, um einen übergeordneten Proxy zu verwenden.
- Wählen Sie den Host oder fügen Sie einen neuen Host hinzu.
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Geben Sie den Port des Proxies an.
Das Hinzufügen einer Definition wird auf der Seite Definitionen & Benutzer > Netzwerkdefinitionen > Netzwerkdefinitionen erläutert.
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Klicken Sie auf Übernehmen.
Ihre Einstellungen werden gespeichert.
Proxy erfordert Authentifizierung: Falls der übergeordnete Proxy Authentifizierung erfordert, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort hier ein.

Marcel Zimmer ist der Technische Geschäftsführer der EnBITCon. Während seiner Bundeswehrzeit konnte der gelernte IT-Entwickler zahlreiche Projekterfahrung gewinnen. Sein Interesse an der IT-Sicherheit wurde maßgeblich durch seinen Dienst in der Führungsunterstützung geweckt. Auch nach seiner Dienstzeit ist er aktiver Reservist bei der Bundeswehr.
Seine erste Firewall war eine Sophos UTM 120, welche er für ein Kundenprojekt einrichten musste. Seitdem ist das Interesse für IT-Sicherheit stetig gewachsen. Im Laufe der Zeit sind noch diverse Security- und Infrastrukturthemen in seinen Fokus gerückt. Zu seinen interessantesten Projekten gehörte zum Beispiel eine WLAN-Ausleuchtung in einem EX-Schutz Bereich, sowie eine Multi-Standort-WLAN-Lösung für ein großes Logistikunternehmen.