
Ruckus Networks - Ruckus stellt den R320 vor
Ruckus
Ruckus hat mit dem R320 einen neuen Indoor-Access Point als Einsteigermodell angekündigt. Die größte Änderung gegenüber dem R310 ist zweifelsfrei die Unterstützung von 802.11ac Wave 2 und Multi-User MIMO. Damit lässt sich kostengünstig ein zukunftssicheres WLAN Netzwerk aufbauen. Der Access Point eignet sich bestens für Umgebungen mit geringer Dichte, wie Einzelhandelsgeschäften, der Gastronomie oder Bürogebäuden.
Der Access Point verfügt über ein Dual-Radio mit 2,4 und 5GHz Unterstützung, kann mit 2x2:2 bis zu zwei Datenströme gleichzeitig versenden. Dank BeamFlex+ kann dies zielgerichteter geschehen, als bei Geräten von anderen Herstellern, was sowohl die Reichweite, als auch die Signalqualität verbessert. Der Access Point verfügt über einen RJ45 GE Anschluss, über den der Access Point auch über PoE+ mit Strom versorgt werden kann. Ein separates Netzteil kann zudem optional angeschlossen werden.
Wie schon bei den anderen Access Points von Ruckus, kann der R320 über eine Mehrzahl von Controllern verwaltet werden. Sowohl über SmartZone (ab Version 5.1), ZoneDirector (ab Version 10.2.1), oder über die interne Unleashed Firmware (ab 200.7). Eine Verwaltung über die Ruckus Cloud ist geplant, ein Termin für die Unterstützung wurde allerdings noch nicht bekannt gegeben.
Der Access Point ist voraussichtlich ab Anfang März 2019 lieferbar.
Zusätzlich kann der Ruckus M510 jetzt mit der Firmware 200.7 auch über Unleashed verwaltet werden. Der Ruckus M510 ist ein Access Point mit einem integriertem LTE Modem, welches bis zu 150MBit/s Download und 50Mbit/s Upload verarbeiten kann. Dank der Dual (Mikro-)SIM Slots, ist es sogar möglich zwei SIM Karten in das Gerät einzusetzen, um damit einen Failover machen zu können, sollte ein LTE Signal ausfallen. Das Gerät verbleibt dann im zweiten LTE Netz solange es dort ein Signal hat.
Damit ist es möglich, selbst an Orten, wo kein Telefon- oder Kabelnetz vorhanden ist, ein WLAN bereitzustellen. Zum Beispiel in Bussen, Marktständen, Baustellen oder temporären Wohnstätten. Mittels des RJ45 GE Anschlusses, können Sie sogar kabelgebundene Geräte anschließen und mit diesen das LTE Netz nutzen.
Dank des integrierten Routers/Gateways braucht es kein separates Gerät für DHCP oder NAT. Man braucht also nur ein Gerät um an einem Ort ein vollwertiges WLAN bereitzustellen.

Marcel Zimmer ist der Technische Geschäftsführer der EnBITCon. Während seiner Bundeswehrzeit konnte der gelernte IT-Entwickler zahlreiche Projekterfahrung gewinnen. Sein Interesse an der IT-Sicherheit wurde maßgeblich durch seinen Dienst in der Führungsunterstützung geweckt. Auch nach seiner Dienstzeit ist er aktiver Reservist bei der Bundeswehr.
Seine erste Firewall war eine Sophos UTM 120, welche er für ein Kundenprojekt einrichten musste. Seitdem ist das Interesse für IT-Sicherheit stetig gewachsen. Im Laufe der Zeit sind noch diverse Security- und Infrastrukturthemen in seinen Fokus gerückt. Zu seinen interessantesten Projekten gehörte zum Beispiel eine WLAN-Ausleuchtung in einem EX-Schutz Bereich, sowie eine Multi-Standort-WLAN-Lösung für ein großes Logistikunternehmen.