
Ruckus Networks - Jetzt im EnBITCon Shop erhältlich!
Ruckus
Ruckus Networks wurde im Jahr 2004 gegründet und ist im Februar 2017 in die ARRIS Company integriert worden. Bereits seit Beginn sind sie im LAN und WLAN-Business tätig und haben ihre hauseigene Technik BeamFlex Technologie immer weiter verbessert. Besonders kleine Netzwerke können mit Ruckus Produkten kosten günstig abgedeckt werden. Dank ihrer Controller-Lizenzerweiterungen können jedoch auch größere Firmen mit bis zu 1000 Access Points verwaltet werden.
Was macht Ruckus Networks besonders?
Die Ruckus Access Points sind nicht nur vielseitig einsetzbar sondern bieten auch umfänglichge Verwaltungsmöglichkeiten. Mit den Unleashed Modellen ist es beispielsweise möglich, lizenzfrei ein Netzwerk von bis zu 25 Access Points aufzubauen. Dafür wird einer der APs als WLAN-Controller-Ersatz genutzt. Das Unleashed Netzwerk hat so keinerlei Folgekosten, da keine seperaten Lizenzen zur Inbetriebnahme nötig sind. Bei mehr als 25 Access Points besteht zudem die Möglichkeit, das bestehende Netzwerk per einfacher Integration auf ein controllerbasiertes System zu übertragen. Hierfür muss jedoch eine Lizenz erworben werden. Zusätzlich hat sich Ruckus insbesondere auf mobile Endgeräte und medizinische Netzwerke spezialisiert.
Was können Ruckus Access Points?
Ruckus Network hat Access Point für In- und Outdoor-Bereiche und bietet mit dem P300 sogar einen speziellen Bridge-AP, der unter idealen Bedingungen einen WLAN Tunnel von bis zu 12 Kilometern Länge aufbauen kann. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, auch über eine Straße hinweg problemlos Geschäftsgebäude ohne Kabellegung über ein Netzwerk zu verbinden. Für den Indoor-Bereich stehen Access Points mit LTE-Antennen oder einem integrierten Kabelmodem zur Verfügung. Trotzdem müssen sich die speziellen Sektor Antennen der Ruckus Outdoor-APs nicht hinten anstellen: Diese bieten 30° oder 120° Abdeckung der Antennen, womit sich Kanalüberschneidungen genauer planen lassen als mit herkömmlichen AP-Antennen. Zusätzlich bietet beispielsweise der T300E die Möglichkeit, zu seinen internen Antennen noch externe Antennen anzuschließen.
Was ist die BeamFlex Technologie?
Die Datenübertragung bei mobilen Endgeräten lässt sich steigern, indem man die Daten systematisch versendet. BeamFlex ist eine von Ruckus entwickelte Technologie, welches darauf spezialisiert ist, gezielt Daten an Mobilgeräte zu schicken, um so eine höher Signalstärke und –qualität bei gleichbleibender Leistung zu gewährleisten. Diese Technik ist bei manchen APs wie dem R710 bereits durch BeamFlex+ ersetzt worden. Es erfasst alle Polarisierungen zeitgleich und kann damit selbst bei mobilen Endgeräten mit geringem Empfangssignal eine erhöhte Datenübertragung ermöglichen.
Wie werden Ruckus Access Points verwaltet?
Eine Möglichkeit, die APs wie beispielsweise die Unleashed-Modelle zu verwalten, ist, in dem sich das Gerät selbst als Controller anbietet. Der H320, die T610 Modelle und der T710 bieten ebenfalls die Option, über die Ruckus WiFi Cloud verwaltet zu werden. Der Ruckus SmartZone und der Ruckus ZoneDirector Controller sind ebenfalls in der Lage, fast alle APs zu verwalten. Hierbei sei jedoch erwähnt, dass SmartZone als Software-Lösung ausgelegt ist und ZoneDirector jedoch meistens eine entsprechende Hardware benötigt. Dafür sind beispielsweise beim ZoneDirector 5000 bereits Plätze für bis zu 100 Access Points reserviert, welche jedoch mit einer Lizenz auf bis zu 1000 Access Points erhöht werden kann. Auch niedrigere Mengen sind je nach Lizenz möglich. Des Weiteren gibt es von Ruckus noch den FlexMaster und die SmartCell. Auch diese Controller können eine Vielzahl der Access Points verwalten.
Ruckus Network WLAN-Lösungen sind ab jetzt im EnBITCon Shop erhältlich.

Marcel Zimmer ist der Technische Geschäftsführer der EnBITCon. Während seiner Bundeswehrzeit konnte der gelernte IT-Entwickler zahlreiche Projekterfahrung gewinnen. Sein Interesse an der IT-Sicherheit wurde maßgeblich durch seinen Dienst in der Führungsunterstützung geweckt. Auch nach seiner Dienstzeit ist er aktiver Reservist bei der Bundeswehr.
Seine erste Firewall war eine Sophos UTM 120, welche er für ein Kundenprojekt einrichten musste. Seitdem ist das Interesse für IT-Sicherheit stetig gewachsen. Im Laufe der Zeit sind noch diverse Security- und Infrastrukturthemen in seinen Fokus gerückt. Zu seinen interessantesten Projekten gehörte zum Beispiel eine WLAN-Ausleuchtung in einem EX-Schutz Bereich, sowie eine Multi-Standort-WLAN-Lösung für ein großes Logistikunternehmen.