
LAFC spricht mit Ruckus über Fußball und Wi-Fi
Ruckus
Der Ruckus-Saal besuchte kürzlich das Banc of California Stadium, die Heimat des Los Angeles Football Club (LAFC). Während unseres Besuchs trafen wir mit Christian Lau, VP Informationstechnologie beim LAFC, zusammen, um über die einzigartige Wi-Fi-Erfahrung des Stadions zu sprechen. "Bevor wir unser Netzwerk aufbauten, unternahmen wir eine Tournee zu den Veranstaltungsorten im ganzen Land: Stadien, Arenen und Ligen", sagte Lau gegenüber The Ruckus Room.
"Wir sahen uns an, was alle taten und was die Experten für das Beste hielten. Wir brachten all das zurück nach Los Angeles und bauten ein Stadion mit einem Tech-Stack, der auf alle Informationen angewiesen war, die wir gefunden hatten. Wir haben im Grunde genommen genommen, was die bestmöglichen Anwendungsfälle waren und wie sie in diese Infrastruktur eingebaut werden konnten - und dann haben wir das hier gebaut. Laut Lau war die Zuverlässigkeit neben der Zukunftssicherheit des neuen Netzwerks eine der wichtigsten Überlegungen für den LAFC.
"Aus diesem Grund haben wir uns für eine Vielzahl von Ruckus 802.11ac Wireless Access Points (APs) für den Innen- und Außenbereich, Ruckus SmartZone-Controller und Ruckus Cloudpath entschieden", erklärte er.
"Unsere Access Points sind im gesamten Veranstaltungsort in der Schüssel unterschiedlich platziert. Eigentlich ist alles unter den Sitzen installiert - sowohl der OMT als auch der Access Point befinden sich dort. Wie Lau betont, baute Ruckus einen Zugangspunkt, der speziell für die Anforderungen des Banc of California-Stadions entwickelt wurde.
"Wir haben einen Zugangspunkt für jeweils 70 Sitze in der Stadionschüssel. In bestimmten Bereichen sind sie entweder an der Decke an Wänden und an unauffälligen Stellen aufgehängt", erläutert er. "Ausschlaggebend für die Wahl von Ruckus für uns waren vor allem das Ingenieurteam und die Lösung. Ruckus hatte [anfangs] kein Produkt, das genau unseren Bedürfnissen entsprach, konnte aber [dennoch] eines [speziell für uns] bauen. Das bekommen wir von keinem ihrer Konkurrenten".
Wie Lau anmerkt, nutzt die LAFC auch für viele ihrer Back-of-House-Tätigkeiten wie Ticketing, Konzessionen, Waren und sogar Parksysteme drahtlose Konnektivität. Wi-Fi wird auch genutzt, um Kunden den Zugang zur LAFC-App im Stadion zu erleichtern. "Wir nutzen die LAFC-App heute in erster Linie für das Ticketing, obwohl wir auch eine digitale Brieftasche haben.
Eine weitere Schlüsselfunktion der App ist ein KI-betriebener Chatbot namens Otto", erklärte er. "Er ermöglicht es unseren Kunden, Fragen zu stellen: wo man ein Bier bekommt, wo man Essen kaufen kann, ob man Sehenswürdigkeiten hat, nach denen man sucht, Toiletten oder ähnliches". Lau betonte, dass die LAFC "außerordentlich zufrieden" mit den Verkaufs- und Ingenieurteams von Ruckus gewesen sei."
Sie waren phänomenal. Wir arbeiten gerne mit diesen Jungs zusammen - großartige Persönlichkeiten, die Dinge für uns erledigen. Wir könnten nicht glücklicher sein", fügte er hinzu.

Marcel Zimmer ist der Technische Geschäftsführer der EnBITCon. Während seiner Bundeswehrzeit konnte der gelernte IT-Entwickler zahlreiche Projekterfahrung gewinnen. Sein Interesse an der IT-Sicherheit wurde maßgeblich durch seinen Dienst in der Führungsunterstützung geweckt. Auch nach seiner Dienstzeit ist er aktiver Reservist bei der Bundeswehr.
Seine erste Firewall war eine Sophos UTM 120, welche er für ein Kundenprojekt einrichten musste. Seitdem ist das Interesse für IT-Sicherheit stetig gewachsen. Im Laufe der Zeit sind noch diverse Security- und Infrastrukturthemen in seinen Fokus gerückt. Zu seinen interessantesten Projekten gehörte zum Beispiel eine WLAN-Ausleuchtung in einem EX-Schutz Bereich, sowie eine Multi-Standort-WLAN-Lösung für ein großes Logistikunternehmen.